SAUER MACHT NICHT LUSTIG!

DREI SÄULEN = EIN SYSTEM!

 

Das Verdauungssystem und seine drei Säulen

 

  1. Magen-Darm (INtestinal)
  2. Leber (HEpar)
  3. Niere (REnal)

 

können massiven Beeinträchtigungen innerhalb ihrer Funktionsfähigkeiten, des allgemeinen Funktionskreislaufes unterliegen.

 

Manchmal reichen bereits Kleinigkeiten aus, die drei Säulen, welche bei der Verdauung, Entgiftung und Ausleitung die Hauptrollen spielen, mächtig ins Wanken zu bringen.

 

Entstehen im Verdauungsprozess mehr saure Stoffwechselprodukte als neutralisiert werden können, kommt es langfristig zu einer chronischen Übersäuerung des gesamten Organismus

mit entsprechend weiteren Systemfehlern innerhalb dessen.

 

Die Übersäuerung des Magens ist keine Krankheit, sondern ein Symptom!

 

Woran kannst Du Ungleichgewichte und Störfelder frühzeitig erkennen?

 

Was kann unternommen werden, um die drei Säulen der Verdauung wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sie in ihrer Funktionalität zu unterstützen.

 

Kurz zusammengefasst: Die Aufgaben des Verdauungssystems

 

  • Nahrung zerlegen
  • Toxine binden
  • Regulation des Säure-Base Haushalt
  • Stoffwechselendprodukte ausscheiden
  • Energie Haushalt, verwertbare Stoffe in den Organismus wieder zurückführen

 

Und nun zu den „Top drei“, der in der tierärztlichen Praxis am meisten vorgestellten Erkrankungen:

 

  • Magen-Darm Problematiken
  • Allergien, Reaktionen der Haut Ekzeme & Co.
  • Ohrenentzündungen (Otitis), häufig immer wiederkehrender oder bereits chronischer Natur

 

Aber warum ist das so?

 

Die Haut ist, neben Leber und Niere, dass größte Entgiftungsorgan. Hierzu gehören auch die Ohren und die Augen!

Die Haut ist sozusagen der allerletzte Notausgang wenn die Leber mit ihrer Entgiftungsleistung, die Nieren mit den notwendigen Ausleitungsfunktionen nicht mehr hinterherkommen.

Hinzu kommt, dass die Nierenleistung mit der Anzahl an Lebensjahren rückläufig ist.

 

Warnsignale für eine Instabilität der drei Säulen:

 

  • Bindehautentzündungen (meist antibiotisch behandelt, dann aber ohne nachhaltige Ergebnisse/Erfolge)
  • vermehrte Augensekret Bildung (Leber)
  • Otitis vermehrt rechtsseitig - weist auf mangelnde Entgiftungsleistung und Ausleitung hin
  • Otitis vermehrt linksseitig - weist auf mögliche Störungen des Hormonhaushaltes, sowie auf Störungen des Magen-Darm-Traktes hin
  • Otitis beidseitig - Die drei Säulen sind am Kollabieren - der Organismus „schreit um Hilfe“
  • Magen-Darm Problematiken wie beispielsweise stetig wiederkehrende Durchfälle, Erbrechen, Gras fressen, Unrat wie Kot fressen, Erbrechen von gelbem Schleim, Magengrummeln, saurer Atem, uvm.
  • Allergische Hautreaktionen wie Juckreiz, Ekzeme, Pfoten Knabbern (scheinbar ohne Grund), massives Fell Belecken (scheinbar ohne ersichtlichen Grund), uvm.
  • Milbenbefall, immer wiederkehrend
  • Pilzbefall, immer wiederkehrend
  • Arthrose, Arthritis
  • Krebs, Tumor
  • Bänder/Sehnen Problematiken
  • Analdrüsenentzündungen, teils chronisch
  • Giardien, schon wieder?!
  • Epileptische Anfälle
  • Das Tier ist dauernd irgendwie krank
  • Pferde können u.a. Hufrehe, Kotwasser uvm. zeigen – dies würde jedoch den Rahmen dieser Ausführungen sprengen. Wenden Sie sich gerne an uns, Ihren Pferdepraktiker (Tierarzt), Ihren Pferde Therapeuten.

 

Sind Leber und Nieren bereits so in Ihren Mechanismen eingeschränkt das Toxine nicht gebunden, abtransportiert und ausgeschieden werden können, sucht der Organismus neben der Entgiftung über die Haut, Augen, Ohren nach zusätzlichen, weiteren Möglichkeiten die Giftstoffe irgendwie los zu werden.

Denn was nicht raus kann, wird deponiert!

Bevorzugte Müllhalden nicht ausgeschiedener Toxine sind dann u.a. Bindegewebe, Bänder/Sehnen!!!, das Fettgewebe und die Zellzwischenräume.

 

Da der Organismus schlau ist, versucht er immer sich selbst zu heilen. Doch was tun, wenn das System  unaufhaltsam weiter zu kollabieren droht? Jetzt zieht der Organismus sein letztes „As im Ärmel“ – das Immunsystem! Dieses arbeitet nun auf Hochtouren und es versucht die Giftstoffe über den Mechanismus einer Entzündung loszuwerden (beispielsweise Analdrüse). Damit ist das „Scheunentor“ offen für zusätzliche Infektionen mit Pilzen, Milben, Bakterien & Co.!

 

Was kann zu solchen Entgleisungen führen?

 

Alles was in den Körper des Tieres hinein kommt, muss von diesem verarbeitet werden, um sich dann im besten Falle, des gesamten Abfalls auf natürlichem Wege wieder zu entledigen.

 

Hierbei bekommt nun die Reduktion der Säurelast, welche über das Futter aufgenommen wird, einen ganz besonderen Stellenwert!

 

Es geht jedoch nicht darum das Tier fleischlos zu Ernähren, sondern um die Regulierung des Säure-Base Haushalts im Organismus!

 

Denn jede Fleischsorte liegt grundsätzlich im sauren pH-Wert Bereich!

Hier gibt es große Unterschiede innerhalb der Fleischsorten von extrem sauer bis hin zu sauer oder aber auch in Richtung schwach sauer.

Beispiel: pH-Wert des Futters = 6,59 - von 0 = neutral, 1 gering sauer, bis 7 schwach sauer, ab 7 und höher immer stärker im sauren Bereich.

Dies bedeutet das das Futter mit einem pH-Wert von 6,59 im schwach sauren Bereich liegt.

 

 Hierbei kann, neben der Regulierung innerhalb der Fütterung, auch eine Ergänzung zur Nahrung sinnvoll sein, wie z. B. das Produkt IN-HE-RE

 

Hinweis: Wir warnen an dieser Stelle ausdrücklich davor, den Tieren sogenannte basische Pulver, oder Basen-Tabletten zu verabreichen!

Der Tierorganismus ist nicht 1:1 gleichzusetzten mit dem menschlichen Organismus, schon gar nicht in Bezug auf dessen Abläufe bei der Verstoffwechselung, sodass Basen-

Tabletten/Pulver potentiell tödlich für das Tier enden können. (Dies gilt u.a. auch für Aspirin, Ibuprofen u.a. für den Menschen entwickelte Präparate).